Daimon 18

Pfadfindergelände Tydal bei Tarp

Der dritte Akt der vierteiligen Kampgane, in dem es an euch liegt ob Orkisch oder die Sprache der Menschen in Khertograz gesprochen wird. Ein Zeltcon mit Kampf, Questen und Magie in den Hintergrund des Bürger- krieges eines ganzen Kontinentes eingebettet. Die drei Königreiche rufen zum Krieg gegen die dunklen Heerscharen! Wähle eine Seite und führe sie zum Sieg!

Hintergrund und Kampagne

Teil 1: - Die Prophezeiung - Sommer 2004
Begonnen haben die Ereignisse in den Mauern eines alten Klosters in den Westreichen, genauer gesagt im Großherzogtum Kartothingen. Nichts ahnend von Ihrem Schicksal gehen die Mönche hier dem mühseligen Tagewerk nach. Doch die Ereignisse überschlagen sich: Die Abenteurer stießen auf ein uraltes Buch "Ammas Sohn", Plagen überziehen das Land, der Thronfolger wird ermordet und der Kron (König der Westmenschen) ist alt und leidet unter einer schweren Krankheit, Krieg zieht auf und es werden Übergriffe der Helenthinger gemeldet... 

Teil 2: - Das neue Zeitalter - Winter 2004
Der zweite Teil der Kampagne führte die überlebenden Mönche und Abenteurer über einen kleinen Paß nach Helenthingen, das Großherzogtum im Norden der Westreiche. Während der beschwerlichen Reise trafen Sie auf weitere Abenteurer, die sich ihrer Sache anschlossen. Das Ziel der Mönche ist eine Burg hoch in den Bergen, die das Schwesterbuch von "Ammas Sohn" beherbergen soll. Doch "Tallia" wird nur mit jenen sprechen, die das Losungswort kennen. Der Helenthinger Graf, dem die Burg gehört, weiß jedoch nichts von dem Buch. Es dauert lange, bis die Abenteurer den geheimen Eingang finden und nur wenige haben es geschafft, den düsteren Prophezeiungen des uralten Buchs zu lauschen.
Parallel zu den Vorgängen um das Buch treffen auf der Burg Gesandtschaften aus den anderen beiden Großherzogtümern ein. Die über die Grenzkonflikte aus dem "ersten Teil" debattieren. Als ein Bote berichtet, daß der kranke Herrscher der drei Reiche gestorben ist, eskaliert die Situation. Kartothingen und Frankothingen erklären den Helenthingern den Krieg und reisen ab, kehren kurz danach jedoch mit einer Armee zurück. Da die Abenteurer sich für keine Seite entscheiden können, geben Sie nach kurzem Kampf auf und überlassen den Angreifern die Burg der Helenthinger. Die angreifenden Kartothinger und Frankothinger nehmen die Burg ein und machen die letzten Helenthinger Wachen nieder oder setzten sie gefangen. Dem Helenthinger Grafen gelingt jedoch kurz vor dem Angriff die Flucht.
Wäre er in der Burg geblieben, hätte er vielleicht mit Wort und Gold die Abenteurer auf seine Seite ziehen können.


Teil 3: - Der Krieg - Sommer 2005

In den Westreichen ist aus den Streitigkeiten um die Thronfolge ein blutiger Bürgerkrieg entbrannt. Die drei Großherzogtümer (Frankothingen, Kartothingen, Helenthingen) beanspruchen jeweils den Titel des Krons (des höchsten Königs) für sich. Offen ziehen die Heere gegeneinander in die Schlacht. Der zermürbende Kampf kostete bereits tausende Soldaten das Leben und noch mehr sind verletzt und kampfunfähig. Alle drei Herscherhäuser haben den Großteil Ihrer Armeen verloren.
Zudem überziehen furchtbare Plagen das Land. Untote wandeln am Tage und die Nahrung verdirbt. Das einst so funkelnde Königreich ist schwach und ohne Führung.

Und als man dachte, dass die Not nicht größer werden könnte, tritt ein längst vergessener Feind auf das Schlachtfeld. 

Im Angesicht dieser Bedrohung stellen die Menschen Ihren Kampf untereinander ein. Doch sind Sie keinesfalls geeint und ein neuer Kron, der die Menschen unter einem Banner vereint, ist fern. Die drei Herzogtümer verfügen über kaum noch Soldaten und so werden Boten in alle Landesteile und über die Grenzen hinaus entsandt. 

Mit Silber rufen die Herrschaftshäuser jeden Kämpfer an Ihre Seite um die dunkle Brut zurückzuschlagen und einen der Ihren auf den Thron zu verhelfen.

Laut hallen die rufe der Herolde durch die Lande:



Die gute Seite:

Helenthingen:

„Für die alte Ordnung!
Berald von Helenthingen, der rechtmäßige Kron der Westreiche ruft zur Schlacht gegen die dunklen Horden. 
Zudem unterstützt uns gegen die verbrecherischen Führer Kartothingens und
Frankothingens, welche am elften Tage des zwölften Monats im Jahre 683 nD.F. unser Reich durch ihren Verrat angegriffen haben. Diese Umstürzler und Verräter werden gerichtet und das Volk von diesen Tyrannen befreit werden.  Ein Silber pro Tag für jeden Streiter dieser gerechten Sache durch die Wabel der helenthinger Legionen. 

Auch die Leute des Trosses, wie Spielleut, Bader, Medikusse, Händler, Näherinnen und sonstiges fahrendes Volk sollen ihrem Tagwerk nachgehen und willkommen sein!“
Kartothingen:

„Im Namen des Rechts!
Konrad von Kartothingen, der Sohn des verstorbenen Herrschers und rechtmäßiger Thronfolger, ruft zur Heerschau. Nach dem Erfolg in den vergangenen Heerzügen gegen die Aufrührer aus Helenthingen, müssen nun die dunklen Horden zurückgeschlagen werden. 

Danach gilt es, die Verräter in Frankothingen aufzuhalten, die sich vom Großkönigreich losgesagt haben. Zu diesem Zwecke sollen rechte Streiter gegen ein Silber pro Tag an der Seite des rechtmäßigen Herrschers über die Westreiche gegen die Aufrührer ziehen. Der neue Heerzug sammelt sich bis zum fünften Monat 638 nDF. in Khertograz, um den entscheidenden Sieg zu erringen. In fast jeder Stadt könnt Ihr Euch melden und mit Geld und Ruhm wieder heimkehren.
Auch fahrendes Volk soll im Troß wilkommen sein, um die Siegesfeier auszurichten.“

Frankothingen:

„Für das Volk!
Nach dem Streite Helentingens und Kartothingens hat Jerbald von Farankothingen sich von der Herrschaft dieser Reiche losgesagt und sich zum eigenständigen König ausgerufen. Zunächst gilt es die Dunklen Horden von unseren Frauen und Kindern fern zu halten. 

Doch sowohl die helenthinger Aggressoren, als auch die kartothinger
Hegemonisten stehen innerhalb der Grenzen unseres Reiches. So hofft das
frankotingische Volk auf die Hilfe aller, denen ein Silber pro Tag und der Kampf für eine gerechte Sache Lohn genug ist. Sollte sich fahrendes Volk einfinden, so wird dieses ebenfalls willkommen sein.“

 

Das Dorf:
Von den Wirren des Krieges wird auch ein kleine Städtchen/Dorf, in Frankothingen nicht verschont. Viele Menschen sind dorthin geflüchtet, nicht zuletzt deshalb, da die Armee ein Heerlager um das Dorf errichtet hat. Abgesandte aller drei Herzogtümer rekrutieren hier Freiwillige für den Kampf gegen die dunkle Armee und für Ihre eigenen Interessen. 

Das Dorf selber besteht aus einigen festen Häusern und den Zelten der Händler, Gaukler, Heiler und anderer Schutzbedürftiger. Um diesen Kern herum ist das Heerlager der Krieger angelegt. Dieses ist in drei Teile unterteilt, den Frankothinger-, den Helenthinger- und den Kartothinger Teil.

 

Die böse Seite:

Doch auch die dunkle Seite sucht nach Verbündeten und so eilen nicht nur die Boten der Westmenschen durch die Lande...

Auf ihr Krieger!
Die Kriegstrommeln schallen über das Land, auf daß die Menschen in ihrer letzten blutigen Schlacht vernichtet werden. Der dunkle Heermeister sammelt weitere Truppen und schon bald werden sie über die Nackthäute hinwegfegen und sie vor sich hertreiben wie ein Orkan im Herbst die Blätter. Heerscharen blutrünstiger Orks,
gewaltiger Schwarztrolle, hinterhältiger Vampire, grausamer Menschen und sogar Schatten werden die Menschen das fürchten Lehren. 

Versammelt euch in den Westreichen und folgt dem Strom eurer Brüder, denn Ruhm und Beute winkt jedem im Dienste des dunklen Heermeisters. Es riecht nach gebratenem Menschenfleisch!

 

Die Bilderseiten:

Anmerkung

Da es diesmal wieder viele Bilder geworden sind, habe ich sie ein wenig nach Aktionen und Themen sortiert. Falls Ihr Euch für das eine oder andere Bild in besserer Auflösung interessiert oder noch Bilder sucht, auf denen Ihr zu sehen seid, dann mailt mir einfach.

Mehr Bilder und Infos zu "Daimon" unter www.daimons.de

 

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